Bei Gichtpatienten ist der Harnsäurestoffwechsel gestört.
Es kommt dabei zu einem Anstieg des Harnsäurespiegels im Blut und im weiteren Verlauf zur Ablagerung von Harnsäurekristallen in Gelenken oder auch anderen Organen, die Entzündungen auslösen können.
Der erste Anfall ereignet sich meistens nach der Lebensmitte, wobei Männer häufiger und früher erkranken.
Bis zu den Wechseljahren sind Frauen durch die Östrogene gut geschützt, im höheren Alter trifft die Gicht jedoch auch sie.
Mit einer früh einsetzenden, konsequenten Behandlung und einem gesunden Lebensstil können Sie weiteren Anfällen und Folgeschäden z. B. der Knochen und der Nieren gut vorbeugen.