Osteoporose


Um Knochenbrüche zu vermeiden, sollte ein Osteoporoserisiko so früh wie möglich erkannt werden.

Besondere Bedeutung kommt hierbei der Knochendichtemessung zu.

Die Knochendichte ändert sich in der Regel nur sehr langsam.

Liegt eine Osteoporose vor und wird diese therapiert, sollte eine Wiederholungsmessung in ein- bis zweijährigen Abständen erfolgen.

Um die Osteoporose richtig diagnostizieren zu können, sind neben der Knochendichtemessung auch Laboruntersuchungen notwendig.

Ist es zu einer Osteoporose gekommen, muss die Therapie einsetzen. Grundlage der Therapie ist eine ausreichende Versorgung mit Kalzium (1.000 mg/Tag) und Vitamin D (800 – 1.000 Einh. Vitamin D/Tag).

Während Kalzium mit den täglichen Mahlzeiten häufig ausreichend zugeführt werden kann, ist zu beachten, dass die Versorgung von Vitamin D über die Nahrung hierzulande kaum möglich ist.

Sie muss durch die Sonnenbestrahlung der Haut oder über Medikamente erfolgen.

Grundlage der Therapie

Natürlich sollte, solange die Knochendichte noch nicht allzu niedrig ist, Bewegung zum Therapieprogramm gehören.

Kalzium, Vitamin D und Bewegung sind jedoch oft nicht genug, um einen ausreichenden Therapieeffekt zu erzielen.

Eine zusätzliche, intensivere Medikation ist nun unbedingt notwendig.